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ecomify CEO Martin Becker wird Apache OFBiz Committer

Das Team der ecomify GmbH engagiert sich seit vielen Jahren aktiv in der Apache OFBiz Community.  Das Open Source ERP System und Web Development Framework ist die Basis für unsere Beratungs- und Entwicklungsarbeit und stellt vielfach eine zentrale Plattform für das Geschäft unserer Kunden dar.

News - Martin Becker wird Apache OFBiz CommitterWir unterstützen mit unseren Aktivitäten das Projekt einer weltweiten Entwicklergemeinde, indem wir eigene Lösungen und Fehlerbehebungen an den Standard zurückgeben, Beiträge aus der Community sichten, qualitätssichern und einspielen, Entwicklungen diskutieren und vorantreiben sowie die allgemeine Vermarktung dieser herausragenden Open Source Java Enterprise Software fördern und unterstützen.

Aufgrund seiner langjährigen Aktivität im Projekt wurde ecomify Gründer und Geschäftsführer Martin Becker nun vom Project Management Committee zum Committer des Apache OFBiz Projektes gewählt. Das Privileg ermöglicht ihm einen direkten Zugriff auf das Source Code Repository, um Programmcode der Apache OFBiz Community einzuspielen und an Entscheidungen maßgeblich mitzuwirken.

Die Position von ecomify als führendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für Apache OFBiz im deutschsprachigen Raum wird dadurch zusätzlich gestärkt.

Herzlichen Glückwunsch, Martin!

Mit dem #teamecomify durch die Krise – Eine Corona Bilanz

Schon seit über einem halben Jahr beschäftigt uns alle das Thema Corona und ist Teil unseres Alltags geworden. Auch im Berufsleben hat das Virus vieles auf den Kopf gestellt und einiges grundlegend verändert. Ich möchte Euch in diesem Artikel gerne über die Erfahrungen mit der Pandemie im #teamecomify erzählen. Einige unserer Mitarbeiter kommen in Form von Zitaten auch zu Wort.

Arbeiten am heimischen Schreibtisch

Um unsere Mitarbeiter zu schützen und den Betrieb dennoch aufrecht erhalten zu können haben wir uns dazu entschieden, nicht mehr im Büro zu arbeiten, sondern Remote. Zugegeben: Zunächst standen wir als Geschäftsführung dem Thema mit gemischten Gefühlen gegenüber. Wie produktiv kann über mehrere Wochen alleine von zu Hause aus gearbeitet werden und was macht das mit dem Teamgefühl? Die Gespräche an der Kaffeemaschine und der schnelle persönliche Austausch über Probleme bei der Bearbeitung von Projekten fielen somit von heute auf morgen weg. Unser #teamecomify hat aber sehr schnell bewiesen, dass diese Sorgen völlig unbegründet waren. Durch tägliche Videomeetings mit dem gesamten Team hielten wir den Kontakt und konnten uns sehen, blieben im Austausch.

„Durch regelmäßige Treffen zum Kaffeetrinken per Videomeeting haben wir den Kontakt unter uns Mitarbeitern weiter aufrechterhalten. So konnte man den Smalltalk an der Kaffeemaschine beibehalten und war nicht komplett von allen anderen isoliert.“ – Dennis Balkir, Consultant

Für die Kundenprojekte sind wir seit jeher gut auf eine effiziente und nachhaltige Kommunikation über unsere Projektmanagement-Tools eingestellt. Meetings, konzeptionelle Abstimmungen und das Kennenlernen neuer Gesichter beim Kunden finden per Video- oder Telefonkonferenzen statt. Dies kann das persönliche Treffen zwar nicht vollständig ersetzen, aber auch hier entfallen die Reisezeiten und man trifft sich nun häufiger spontan für eine Abstimmung. Die digitalen Möglichkeiten werden sichtbar mehr genutzt als zuvor.

Transparenz und offene Kommunikation

Nach und nach meldeten rundherum immer mehr Firmen Kurzarbeit an, Stellen wurden gestrichen und es wurde langsam allen klar, dass uns Corona noch länger begleiten wird. Damit wuchs auch die Unsicherheit bei unseren Mitarbeitern. Einige waren noch in der Probezeit und unsicher, wie es für sie weitergeht. Hier haben wir von Anfang an den offenen Austausch mit unserem #teamecomify gesucht. Das Thema Kurzarbeit hat uns dabei auch begleitet, aufgrund der Projektsituation und unserer stabilen Finanzlage konnten wir dies aber bisher vermeiden.
Unsere Mitarbeiterversammlung haben wir gezielt genutzt, um unseren Mitarbeitern die aktuellen Unternehmenszahlen und die geplanten Maßnahmen transparent zu machen und offene Fragen zu klären. Hier haben wir ganz klar gemerkt, wie wichtig der Austausch mit den Mitarbeitern in solch turbulenten Zeiten ist.

„Der Umgang mit den Gedanken der Mitarbeiter zur finanziellen Situation war wirklich gut. Unsere Sorgen um Kurzarbeit und mögliche Probleme dadurch wurden selbst ohne direkte Nachfrage angesprochen und aufgeklärt. Das fand ich sehr beruhigend.“ – Ingo Könemann, Consultant

Der neue Alltag

Seit einigen Wochen sind wir wieder in reduzierter Besetzung im Büro. Unsere Mitarbeiter stimmen sich selbstständig darüber ab, wer wann von zu Hause aus arbeitet, so dass wir in den Räumen genug Abstand einhalten können. Die Mittagspausen können in kleiner Runde wieder zusammen verbracht und eine Kaffeepause mit Abstand eingelegt werden. Bei Meetings wird jeder zweite Stuhl freigelassen und die Räume regelmäßig gelüftet. Mittlerweile hat sich der neue Büroalltag gut eingespielt und fühlt sich schon fast normal an.

„Ich wurde im Juni, also mitten in der Corona Krise, bei ecomify neu eingestellt. Trotz der ungewohnten Situation hat es mir das #teamecomify leicht gemacht mich schnell einzuleben und ich bin mittlerweile gut im Team und der Arbeit angekommen.“ – Lena Sambale, Assistentin der Geschäftsleitung

Das Positive sehen

Arbeiten auf der Terrasse, keine langen Fahrzeiten mehr und das Wissen, das wir auf unsere Mitarbeiter vertrauen können sind nur einige positive Aspekte aus der Situation der letzten Monate. An dieser Stelle möchten wir unserem #teamecomify einen herzlichen Dank für die Disziplin, das Vertrauen in ecomify und die großartige Zusammenarbeit aussprechen. Es ist schön auch in schwierigen Zeiten zu sehen, dass man sich aufeinander verlassen kann.

Die Mischung macht’s! Wirtschaftsinformatik praxisintegriert studieren bei ecomify – ein Erfahrungsbericht

Unser dualer Student Harut hat gerade seine erste Praxisphase erfolgreich abgeschlossen. Doch bevor wir ihn in seine zweite Theoriephase verabschieden, möchten wir kurz Bilanz ziehen. Wie haben Harut die zehn Wochen beim #teamecomify gefallen und was macht so ein praxisintegriertes Studium eigentlich aus?

Harut, wie hat dir deine erste Praxisphase bei ecomify gefallen?

Ich fand meine erste Praxisphase super. Bei ecomify erlebe ich den Arbeitsalltag in genau dem Beruf, auf den mich mein Studium vorbereitet. Zwar hatte ich auch in meinem ersten Semester an der Fachhochschule einen praktischen Teil, aber das ist mit der Praxis im Unternehmen gar nicht vergleichbar. Es sind zwei verschiedene Welten. Hier bei ecomify komme ich direkt in die Arbeitswelt und lerne beispielsweise, wie ich im Team arbeite. In der FH arbeiten wir auch hin und wieder in Gruppen, aber bei ecomify lerne ich dabei richtige Hard Skills wie z. B. Git.
Darüber hinaus lerne ich, wie man an einem echten IT-Projekt gemeinsam mit mehreren Personen arbeitet ohne sich gegenseitig aufzuhalten. Es ist sehr spannend zu sehen, dass man verschiedene Projekte zu einem Thema erstellen, sie gleichzeitig mit den Kollegen bearbeiten, die einzelnen Teilergebnisse direkt zusammenfügen und dann eine funktionsfähige Anwendung entwickeln kann. Außerdem sehe ich bei ecomify, wie Softwareentwicklung in der Praxis funktioniert. Dadurch kann ich die theoretischen Konzepte der Informatik viel besser nachvollziehen. Das motiviert mich sehr im Studium gut und zielstrebig mitzuarbeiten.

Wie ist für dich dann der Einstieg bei ecomify gewesen?

Der Einstieg in den Betrieb wurde mir sehr leicht gemacht. Meine Chefs und Kollegen sind alle sehr hilfsbereit. Als Neueinsteiger habe ich es nie erlebt, dass ich vor einem Problem stand, bei dem mich niemand unterstützen konnte. Hier gibt es immer jemanden, der mir einen Tipp gibt, wie ich weiter vorgehen kann.

Wie reagiert das #teamecomify auf dich als Neueinsteiger im Bereich Informatik?

Das Team besteht überwiegend aus jungen, aber erfahrenen Mitarbeitern, sodass sie viel vermitteln können. Gleichzeitig haben sie noch ein Verständnis dafür, wie es ist, wenn man etwas von Grund auf neu lernt. Meine Kolleg*Innen können die Gedankengänge nachvollziehen, die ich als Neuling habe. Sie wissen wie sie mir etwas erklären und näher bringen können.
Nach einigen Vorlesungen in der FH hingegen bin ich mit vielen Fragzeichen im Kopf nach Hause gegangen. Im Rahmen solcher Veranstaltung kann ein Professor nur einen Überblick vermitteln und nicht auf jedes einzelne Verständnisproblem eingehen. Da ist man dann mehr auf sich allein gestellt oder bildet Lerngruppen. Der Vorteil daran ist, dass es die Eigenständigkeit fördert. Da ich während der Theoriephase nicht im Unternehmen arbeite, kann ich mich dann komplett auf die Theorie konzentrieren. Dennoch geht eigentlich nichts über den Lernzuwachs mit direktem Praxisbezug, den ich durch den Austausch im #teamecomify bekomme.

Inwiefern hat dich dein erstes Semester an der Fachhochschule auf deine erste Praxisphase bei ecomify vorbereitet?

Es war sehr nützlich, dass wir uns im ersten Semester mit dem Anlegen und Abfragen von Datenbanken beschäftigt haben. So konnte ich bereits auf etwas Wissen im Bezug auf SQL zurückgreifen und es direkt anwenden. Bei ecomify habe ich ein paar Aufgaben bearbeitet, bei denen mir das sehr geholfen hat. Auf der anderen Seite gibt es auch Aufgaben im Unternehmen, bei denen das Wissen des ersten Semesters noch nicht ausreicht. Also musste ich noch einen Schritt weiter gehen, um die Problemstellungen zu lösen und habe auf diese Weise sehr viel dazu gelernt. Oft fragen sich Studenten, ob sie die Inhalte ihres Studiums später überhaupt brauchen. Durch meine Praxisphase weiß ich, dass es tatsächlich so ist. Diese Gewissheit ist motivierend und erleichternd zugleich.

Was ist das Wichtigste, das Du in deiner ersten Praxisphase bei ecomify gelernt hast?
Das Wichtigste, das ich gelernt habe, ist wie man projektbezogen im Team arbeitet und den Umgang mit unterstützenden Tools wie z. B. einem Ticketsystem. Darüber hinaus habe ich gelernt, wie man überhaupt an die Lösung einer Aufgabe herangeht. Ich erkenne zunächst das Problem und analysiere es. Denn ich muss genau wissen, was mein Problem ist, um es verständlich kommunizieren zu können. Dazu schaue ich mir den Code sehr genau an, um zu sehen, woran ich scheitere. So kann ich effizient sein und es meinem Gegenüber einfacher machen, mir zu helfen.
Selbstverständlich hat sich auch mein Horizont im Bereich des Programmierens enorm erweitert. Im Studium habe ich bisher nur Grundkenntnisse erlernt. Bei ecomify musste ich weit darüber hinaus gehen. Es gab einige Aufgaben, bei denen mein Wissensstand zur Lösung gar nicht ausreichte. Das war schon herausfordernd, aber auch enorm antreibend. Die Mischung aus Wissensaustausch im Team und Eigenrecherche hilft dann weiter. Durch das Studium weiß ich schon, wie ich so eine Aufgabe angehen kann. Dann recherchiere ich etwas, sehe mir mehrere Methoden an und versuche die Aufgabe zu lösen. Der direkte Kontakt mit dem Team und das objektorientierte Arbeiten führen dazu, dass ich immer Feedback zu den jeweiligen Lösungsansätzen bekomme. So nähere ich mich schrittweise der Lösung und das treibt mich enorm an.

Zu guter Letzt: Wie würdest Du das #teamecomify in fünf Adjektiven beschreiben?
Hilfsbereit, verständnisvoll, locker, direkt und herzlich.

Danke, Harut!

5 Jahre ecomify GmbH – Rückblicke, Einblicke, Ausblicke

Martin Becker und Michael Brohl feiern das fünfjährige Bestehen der ecomify GmbHWenn man mit Leidenschaft bei der Sache ist, vergeht die Zeit wie im Flug.

Für uns ist es kaum zu glauben, dass sich die Gründung der ecomify nun bereits zum 5. Mal jährt! Zeit, einmal zurück zu blicken, Einblicke in unsere Philosophie und Arbeitsweise zu geben und ein wenig in die Zukunft zu schauen.

Am Anfang war die Vision vom ganzheitlichen Angebot.

Als Martin und ich uns dazu entschlossen, eigene Wege zu gehen und ein Beratungsunternehmen zu gründen, hatten wir klare Vorstellungen davon, wie wir uns aufstellen wollen. Im Kern sollten die Themen fortgeführt werden, mit denen wir bereits zuvor viele Jahre erfolgreich unterwegs waren: die Projektierung und Umsetzung hochwertiger, individueller Digitalisierungs-Lösungen auf Basis von Java Enterprise und Open Source Technologien mit dem fachlichen Schwerpunkt im Bereich Handel und Dienstleistungen.

Anders als im klassischen Consulting üblich wollten wir dabei weg vom Verleih einzelner Berater an die Kunden im Sinne einer verlängerten Werkbank. Die komplette Projektdurchführung mit eigenen Teams sowie die spätere Wartung und Weiterentwicklung der entstandenen Lösungen sollte Kern unserer Dienstleistungen sein.

Dies ist uns im Rückblick deutlich besser gelungen als erwartet.

Unsere Kunden geben die Umsetzung vorwiegend komplett in unsere Hände, über Schnittstellen in die Kundenorganisation erfolgt die Abstimmung. Dadurch sind wir in der Lage, uns effizient zu organisieren. Reisezeiten reduzieren sich auf die notwendigen Präsenztermine für Konzeption, Sprintplanungen und die Präsentation von Arbeitsergebnissen. Unser Ticketsystem ist die zentrale Projektmanagement Plattform und gleichzeitig umfassende Projektdokumentation.

Durch die effiziente Nutzung von projektüblichen Wartezeiten für Rückmeldungen, Konzeptionen und Entscheidungen ist so auch die parallele Bearbeitung von mehreren Projekten möglich, ohne dass die Qualität der Projektarbeit und Erreichbarkeit unserer Mitarbeitenden leidet. Alles Voraussetzungen, die es überhaupt erst ermöglichen, dass uns Kunden Ihr Vertrauen schenken und uns beauftragen, wichtige geschäftskritische Lösungen zu konzipieren, umzusetzen und dauerhaft zu betreuen.

Stetig wächst das Team ecomify.

Die Arbeit im Team an unserem Standort in Bielefeld ermöglicht Know-how Transfer, Ausbildung, Coaching und Qualitätssicherung und einen flexiblen Projekteinsatz der Mitarbeitenden. Dadurch fällt es uns leicht, neue Teammitglieder mit einzubeziehen und auszubilden. Nachdem wir Gründer im ersten Jahr das Team ecomify gebildet haben, suchten wir Verstärkung.

Wir stellten die ersten Werkstudenten ein und konnten nach einem halben Jahr unseren ersten Vollzeit-Mitarbeiter begrüßen, den wir nach dem Studium übernahmen. Mittlerweile sind wir zu neunt und in der Lage, auch große Projekte mit engem Zeitplan zuverlässig durchzuführen. Es erfüllt uns mit Stolz, die täglichen Fortschritte und den Einsatz der einzelnen Mitarbeitenden zu sehen. Gerade in den letzten Monaten, in denen wir sehr intensive Projektarbeit geleistet haben ist zu sehen, dass hier ein Team zusammenwächst.

Seit dem Studienjahr 2019 bieten wir zudem ein duales Studium Wirtschaftsinformatik in Kooperation mit der FH Bielefeld an. Auch für 2020 werden wir wieder einen Platz anbieten, die Gespräche mit den Bewerber*Innen laufen bereits.

Die Rekrutierung und Ausbildung von Mitarbeitenden sind für uns nach wie vor eine große Herausforderung. Unser Anspruch, dass unsere Berater perspektivisch die Projektleitung, Konzeption und Umsetzung der Projekte gleichermaßen übernehmen können (und wollen) erfordert eine sorgsame Auswahl. Unsere Aktivitäten auf den sozialen Kanälen, der jobmesse bielefeld und Kooperationen mit den Hochschulen, die wir in diesem Jahr deutlich verstärkt haben, tragen dabei zunehmend Früchte.

Auch die interne und externe Ausbildung der Mitarbeitenden soll intensiviert werden, um das genannte Profil weiter zu schärfen und auszubauen.

Nachhaltigkeit bleibt unser Anspruch.

Nachhaltige Lösungen und beständige Beziehungen zu unseren Kunden und Mitarbeitenden sind ein Schlüssel zum Erfolg unseres Konzeptes. Wir setzen um, was wir beraten und wir übernehmen auch nach dem Projektabschluss Verantwortung für unsere Lösungen im Rahmen des Application Supports.

Die langjährige Zusammenarbeit mit den Kunden – meine älteste aktive Kundenbeziehung besteht seit nunmehr 16 Jahren – und die permanente Pflege der Lösungen lässt uns zu echten Experten, nicht nur für die jeweils technische Lösung, sondern insbesondere auch für die Kundenprozesse werden. Für uns immer noch ein wesentlicher Aspekt für die nachhaltige Freude an der täglichen Arbeit, auch in Phasen, die einem viel abverlangen.

Für die Zukunft gibt es eine Vielzahl von Ideen, das Dienstleistungs-Portfolio der ecomify GmbH weiter auszubauen.

Ergänzend zum bisherigen Schwerpunkt „Digitale Plattformen“ werden wir neue Lösungen rund um das Thema Warenwirtschaftssystem (ERP) anbieten. Um unseren Kunden einen leichteren Zugang zur Nutzung von Enterprise-Lösungen zu ermöglichen, ohne sich um den Betrieb zu kümmern, werden standardisierte Hosting-Angebote und Cloud-Lösungen entwickelt. In diesem Zuge bieten wir demnächst auch die zeitlich befristete, kostenfreie Evaluierung einer personalisierten Apache OFBiz Instanz an, um die Hürden einer eigenen Installation zu nehmen.

Wir sagen Danke!

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die Treue, die hervorragende Zusammenarbeit und das Vertrauen, welches sie uns schenken. Unsere Kundenbeziehungen sind etwas Besonderes und dies wissen wir sehr zu schätzen.

Ein großer Dank geht an unsere Mitarbeitenden, ohne die die Entwicklung der ecomify nicht möglich wäre. Danke für Euren Einsatz!

Mein persönlicher Dank geht an Martin, der im Sommer 2014 nicht eine Sekunde gezögert hat, als ich ihn fragte, ob er mit mir ein eigenes Unternehmen gründen will.

Zu guter Letzt möchte ich meiner Familie danken, die meine zeitweilige geistige Abwesenheit mit Humor trägt, wenn sich in meinen Gedanken wieder alles rund um die ecomify dreht.

Ich bin neugierig auf die Entwicklung in den nächsten 5 Jahren und gespannt, was ich dann berichten kann.

ASF Projekte unter Auflagen nicht von aktuellen Export- und Wiederausfuhr-beschränkungen der USA betroffen

Der Handelskrieg zwischen USA und China hat mit den jüngsten Sanktionen der US-Regierung gegen den zweitgrößten Elektronikhersteller Huawei weiteres Aufsehen erlangt. Mögliche Verunsicherungen, wie sich die Ereignisse auf die ASF Community auswirken könnten, räumt die ASF nun in einer offiziellen Stellungnahme aus. Demnach seien Export- und Wiederausfuhrbeschränkungen für ASF-Produkte nicht zu erwarten. Denn diese unterliegen aufgrund ihrer Einstufung als Open Source-Quellcode für öffentlich verfügbare Verschlüsselungssoftware nicht der Exportverwaltungsordnung (EAR). Allerdings besteht weiterhin eine Mitteilungspflicht. Open Source Projekte, die Code zur Verschlüsselung nutzen, müssen BIS und NSA über die URL benachrichtigen.

Apache Camel in Action 2nd Edition in Arbeit

Claus Ibsen hat in einem Blog Artikel angekündigt, dass er zusammen mit Jonathan Anstey an der 2. Ausgabe des erfolgreichen Buches Apache Camel in Action arbeitet.

Das empfehlenswerte Buch wird komplett überarbeitet und die Kapitel auf den neuesten Stand gebracht. Veraltete Informationen werden zugunsten von neuen entfernt. Es werden 6 neue Kapitel enthalten sein und der Gesamtumfang des Buches um ca. 1/3 steigen.

Die neuen Inhalte umfassen die Entwicklung von Microservices mit Apache Camel, das schnelle Bauen und Ausliefern von Camel in JAR Dateien, mit populären Containern wie Spring Boot, DropWizard oder mit Jetty oder CDI Containern.

Einige Kapitel befassen sich mit der Skalierung und dem Clustering von Apache Camel und auch mit den vielen Veränderungen seit der 1. Ausgabe, bspw.  Cloud Computing, Docker, Kubernetes, Fabric8 und Hawtio.

Für die Anwender von JBoss Fuse oder ServiceMix / Karaf wird es eine umfangreichere Behandlung des Themas OSGI geben als in der 1. Ausgabe, als OSGI noch nicht so ausgereift war wie heute.

Beim Kauf der 2. Ausgabe soll es laut Manning die 1. Ausgabe in elektronischer Form gratis dazu geben.

Die 2. Ausgabe von Apache Camel in Action ist ab sofort im Manning Early Access Program (MEAP) und kann auf der Manning Webseite vorbestellt werden.